Zugegeben, Familienurlaube sind einfach nicht Gregs Ding. Doch für diese Sommerferien hat seine Mom ganz besondere Pläne: eine Tour mit dem Wohnmobil quer durchs ganze Land. Und es klingt sogar so, als könnte diese Reise richtig cool werden! Jedenfalls so lange, bis Greg und seine Familie auf einem Campingplatz landen, der alles andere als paradiesisch ist. Als es anfängt, wie aus Kübeln zu regnen, steht Greg das Wasser bald bis zum Hals …
Gregs Tagebuch von Jeff Kinney ist eine der erfolgreichsten Kinderbuchserien der Welt. Die humorvollen Comics um Greg Heffley besitzen mittlerweile Kultstatus.
GREG HEFFLEY
Gregs größtes Ziel ist es, eines Tages reich und berühmt zu werden. Und dann werden ihm sicher alle seine Tagebücher, äh, seine Memoiren, aus den Händen reißen!
Bis es allerdings so weit ist, hat Greg anderes zu tun. Denn die Schule ist ein täglicher Überlebenskampf, und in der Beliebtheitsskala ganz nach oben zu kommen ist keine leichte Aufgabe, bei all den Idioten, die ihn so umzingeln: fiese Schüler, gemeine Lehrer, zickige Mädchen, nervige Eltern, lästige Brüder.
Am liebsten verbringt Greg seine Zeit drinnen – vor dem Fernseher oder dem Computer. Er liebt Videospiele über alles. Sehr zum Ärger seiner Mom, die ihn immer wieder dazu überreden möchte, an die „frische Luft“ zu gehen und etwas „Nützliches“ oder „Kreatives“ zu tun.
RUPERT JEFFERSON
Rupert ist Gregs bester Freund, auch wenn die beiden eigentlich ziemlich unterschiedlich sind. Oft findet Greg ihn einfach nur peinlich. Kein Wunder, wer lädt seine Freunde auch zum „Spielen“ ein, anstatt mit ihnen abzuhängen?
Gemeinsam mit Greg hat Rupert den Comic „Heißa, Mama!“ erfunden, doch nur Rupert schafft es daraufhin ins Jahrbuch auf die Seite mit den Klassenlieblingen. Rupert liebt seine Dino-Blaster-Actionfiguren und spielt Klarinette in der Schulband. Greg hält Rupert für einen ziemlichen Angsthasen, weil er sich selbst vor Gummiwürmern und wild gewordenen Gänsen fürchtet.
Trotzdem ist Greg eigentlich ganz froh darüber, Rupert als Freund zu haben. Denn wer sonst würde mit ihm „Twisted Wizard“ spielen oder ihn auf dem Schulweg vor Hundehaufen warnen?